Die Sechs-Tage-Reise des Papstes – DW – 23.03.2009
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Die Sechs-Tage-Reise des Papstes

23. März 2009

Sechs Tage war Papst Benedikt XVI. in Afrika unterwegs. Auf seiner Reiseroute standen Kamerun und Angola. Für Schlagzeilen hatte er mit seinen Äußerungen zu Kondomen im Kampf gegen AIDS gesorgt.

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Umjubelt: Der Papst in den Straßen von LuandaBild: AP

Für weitere Kritik sorgte seine Haltung zu Abtreibungen. Wie sieht die Bilanz der Reise aus? Darüber spricht Fokus Afrika mit dem Theologen Fritz Köster. Er hat selbst mehrere Jahre im Auftrag der katholischen Kirche in Kamerun gearbeitet und ist heute Honorarprofessor an der Theologischen Hochschule Vallendar.

Krank und ohne Papiere

Arzt in der OP
Viele Flüchtlinge ohne Papiere trauen sich nicht, zum Arzt zu gehenBild: PA/dpa

Wer in Deutschland krank ist, geht zum Arzt. Wer kein Geld für eine Krankenversicherung hat, der bekommt die Behandlung vom Sozialamt bezahlt. Darauf haben eigentlich sogar Migranten ohne Aufenthaltsberechtigung Anspruch. Doch dann wird auch die Ausländerbehörde auf sie aufmerksam und ihnen droht die Abschiebung. Damit sie trotzdem zum Arzt gehen können, prüft das Land Berlin jetzt die Einführung eines anonymen Krankenscheines- erstmals in Deutschland.

Chinas Engagement in Afrika

Sudan - Frau vor chinesischer Flagge
China ist überall in Afrika präsentBild: AP

Dass Afrika im Wettrennen um die knapper werdenden Rohstoffe eine Schlüsselrolle einnimmt - das haben die Chinesen schon sehr früh erkannt. Schon seit einiger Zeit schließen sie langfristige Verträge ab, um sich die Rohstoffe des Kontinents zu sichern. Als Gegenleistung bauen die Chinesen Straßen und Brücken oder sie liefern ihr Know-how beim Ausbau und der Modernisierung der Förderanlagen - zum Beispiel für Gas und Erdöl. Der Westen beobachtet das chinesische Engagement in Afrika mit großem Misstrauen. Denn bei der Wahl seiner Partnerländer ist China keineswegs zimperlich.

Redaktion: Christine Harjes